Mag. Siegrun Bär  0660 / 1616 123

 


 

 

 

Warum wollte ich Klinische Psychologin und nicht Psychiaterin oder Psychotherapeutin werden?

 

Mir war es wichtig auf universitärem Niveau, einen umfassenden Überblick über das gesamte Gebiet der Psychologie zu erhalten. Psychologie ist die Wissenschaft vom Erleben und Verhalten des Menschen.

 

Die nicht universitäre Ausbildung zur Psychotherapeutin war mir zu sehr auf nur eine einzige Therapierichtung fokussiert. Da fehlten mir die wissenschaftlichen Grundlagen der Psychologie.

Psychiater sind Fachärzte, die Krankheiten meistens mittels Medikamenten zu heilen versuchen. Diese krankheitslastige Betrachtung  passt für mich nur bei körperlichen Erkrankungen und kann selbst dort manchmal hinterfragt werden. 

 

Bei psychischen Erkrankungen sind für mich die dahinterstehenden psychischen Prozesse mit ihren Ursachen und Dynamiken faszinierend und entscheidend. Als Klinische Psychologin kann ich diese Gesetzmäßigkeiten am besten sichtbar machen und durch eine optimalere Regulierung, meinen Klienten den Weg zu einem befreiteren Leben zeigen. Gehen müssen Sie Ihnen selbst. Dafür gibt es keine Pille.

 

 

Therapieeinblicke:

  • Ohne Klarheit über unsere Ziele sind wir Statisten im Leben anderer
  • Emotionale Wunden der Kindheit setzen sich auch im Körper fest- kognitives Verstehen alleine reicht nicht zur Heilung
  • Achtsamkeit erdet uns in der Gegenwart
  • "Du bist nicht deine Gedanken - Du bist nicht deine Emotionen - beide wollen dich nur schützen"
  • wenn das Ich gestärkt wurde ist schon viel erreicht, manche wollen oder können nicht mehr
  • Emotionsregulation ist eine wichtige Fähigkeit

 

Ich beantworte Ihre Fragen :)

 

Die Denkweise und Persönlichkeit der Psychologin spielt eine entscheidende Rolle für den Prozess und Ihren Therapieerfolg. Mir ist es wichtig wertschätzend und authentisch zu sein, sowie Freude zu vermitteln.

 

Warum nenne ich meine Klienten nicht Patienten?

Ich möchte weg kommen von dieser krankheitslastigen Sicht auf Gesundheit. Psychologische Gesundheit kann einem niemand auf Rezept verschreiben. Dafür ist es notwendig, sich von Innen heraus entwickeln zu wollen, die eigenen Ressourcen auszubauen, um in die eigene Größe zu kommen. Bei diesem längeren Prozess begleite ich Sie als Expertin. Einzeltermine sind nur eine oberflächliche Symptombekämpfung. 

 

Konnte ich früher Grenzen setzen?

NEIN :) man kann es lernen!

 

Fun Fact

Ich liebe den Vergleich mit Säugetieren, die auch einfach nur überleben wollen. Oft verhalten wir uns ähnlich. In meiner Praxis beherberge ich deswegen über hundert Schleichtiere zu Demonstrationszwecken. Vom treuen Hund bis zum eitlen Pfau ist alles dabei. Systemische Aufstellungen sind mit Tieren sehr aufschlussreich.

 

Wieviele Kinder habe ich?

4

 

Was ist mein Lieblingstier?

Elefanten, diese lassen sich nicht von viel aus der Ruhe bringen 

 

Warum ich eine Praxis gegründet habe?

Neben dem dadurch intensiven Klientenkontakt macht mir auch die unternehmerische Tätigkeit große Freude. Dabei helfen mir meine Flexibilität, Kreativität und Lösungsorientierung. 

 

Was denke ich über das Leben?

Das Leben ist wunderschön und kostbar - wir haben alle nur diese eine Chance. Manchmal bedarf es ein paar Veränderungen, um befreiter leben zu können. Manches darf losgelassen werden. 

 

ein Wunsch?

perfekt wäre es natürlich wenn sich Menschen nicht gegenseitig traumatisieren

 

Womit ich meine Freizeit verbringe?

Bücher, Tiere, Krimiserien, Konzerte, Zoos, Politik, Tennis, Essen, Musik, Spazieren gehen, Puzzles, Natur fotografieren

 

Was ich nicht mag ;) 

Sekt, Socken, Gartenarbeit ( erklärt auch die Oase für Insekten vor meiner Praxis)

 

Was man nicht erwarten darf?

Ich bin keine Psychologin die nur schweigend zuhört und nickt ;) Dafür bin ich zu lösungs- und sinnorientiert, was vielleicht mit meiner intensiven Beschäftigung mit der Logotherapie von Viktor Frankel zusammenhängt. Logos = Sinn >> Die Suche nach dem Sinn oder warum mache ich was ich mache? 

Ich stelle deswegen besonders gerne Warum Fragen. 

 

Schämen sich Menschen Therapie zu brauchen?

Therapie in Anspruch zu nehmen erfordert Mut und hat nichts mit Schwäche zu tun, sondern mit Stärke. Schwache Menschen jammern lieber und geben anderen die Schuld an ihrem Leid. Jeder, der sich Hilfe organisiert, tut sich etwas Gutes und kommt weiter als die, die Ihre Probleme verdrängen, oder nicht wahrhaben wollen.

 

Mit wem ich nicht arbeite?

1) Narzissten, aber die kommen sowieso nie in Therapie 2) Menschen mit diagnostizierten Persönlichkeitsstörungen: Ich ermächtige lieber, die anderen, die unter diesen im Kontakt leiden oder verhindere, dass sich Symptome zu Störungen heranreifen

 

Mit wem arbeite ich am liebsten?

Menschen, die ihren eigenen Wert noch nie gefühlt haben und unter ihren einengenden Überzeugungen leiden. Diese dabei zu unterstützen ihre Stärke zu sehen ist phantastisch. Grenzen zu setzen bewirkt schon viel Transformation.

 

Was hat mir persönlich geholfen?

Das Leben wie man es gewohnt ist, zu hinterfragen. Persönlich hat mich am meisten, das Setzen von gesunden Grenzen im Leben weitergebracht. Dafür muss man auch lernen, die negativen Emotionen/Reaktionen anderer auszuhalten und seinem Bauchgefühl zu vertrauen. Kindheitstraumata sind Teil vieler Lebensgeschichten und manche Familien mehr Käfig als Stütze. Entscheidend ist, ob man im Erwachsenenalter lernt, Emotionen und damit das Nervensystem selbst zu regulieren. Dann hat Trauma nicht mehr viel Einfluss.

 

Was ist mein Anliegen?

Mein Anliegen ist es, Ihre einschränkenden Glaubenssätze und Selbstzweifel aus der Kindheit aufzuspüren, um liebevolle Beziehungen, Erfolg im Beruf und Lebensfreude zu ermöglichen. Dafür benötigen Sie Selbstfürsorge und gesunde Grenzen. Sie haben schon so viel geschafft - auf dem kann man gut aufbauen.

 

 

meine Expertise

  •  Diplomstudium Psychologie an der Universität Wien

Psychologin gem. § 1 Psychologengesetz

Spezialisierung in Wirtschafts- und Organisationspsychologie

  • Zusatzausbildung: zertifizierte Arbeits- Organisations- & Wirtschaftspsychologin des Berufsverbandes österreichischer PsychologInnen (BÖP)                                                                                                   
  • Zusatzausbildung: Klinische- und Gesundheitspsychologin gem. § 12 Psychologengesetz
  • Zusatzausbildung: Notfallpsychologin (GKPP- Berufsverband) Befähigung zur psychologischen Akut- und Krisenintervention in Notfallsituationen und bei Großschadensereignissen
  • Fortbildungen in Betriebswirtschaft, Arbeitsrecht, Training und systemischem Coaching
  • Ausbildung zur AUVA Fit Trainerin (Evaluierung psychischer Belastungen am Arbeitsplatz) und Trainerin für mentale Gesundheit der Initiative Tut gut NÖ
  • Psychiatrische Tagesklinik (Leopoldau; Wien) praktische Ausbildung zur Klinischen Psychologin
  • BBRZ (Berufliches Rehabilitationszentrum) praktische Ausbildung zur Gesundheitspsychologin
  • Zentrum für seelische Gesundheit: Trainingsgruppen für Stressbewältigung am Arbeitsplatz, Biofeedbacktherapie, PMR, Burnouttherapie, Entspannungsverfahren, Training zur Stressbewältigung
  • Eröffnung meiner Privatpraxis für Psychologie 2014
  • seit 2015 Gemeinderätin in Langenzersdorf
  • Universitätslehrgang regionale Gesundheitskoordinatorin, AE (akademische Expertin) an der Donauuniversität Krems 2023: Projektmanagement für Gesundheitsförderung in Gemeinden, Gesundheit fördern dort wo Gesundheit entsteht- dort wo wir wohnen, leben und abeiten

 

Mitgliedschaften

eingetragen in die Liste der Klinischen Psychologen und Gesundheitspsychologen des österreichischen Bundesministeriums für Gesundheit seit 2014