Habe Geduld mit allen Dingen, aber besonders mit dir selbst.
Verliere nicht den Mut, wenn du deine eigenen Fehler betrachtest,
aber beginne
sofort, sie zu beheben; jeden Tag beginnt die Aufgabe aufs Neue.
Francis de Sales
Ablauf der Therapie / abhängig von der Thematik
In der Therapie lernen Sie, sich mit ihren Gedanken und Gefühlen auseinanderzusetzen und ihr Verhalten schrittweise anzupassen. Als Therapeutin bin ich ihr
Wegweiser hin zu Lösungen. Gehen müssen Sie den Weg jedoch selbst. Der größte Wirkfaktor der Therapie ist eine gute vertrauensvolle Beziehung zwischen Therapeut und Klient.
Warum denken wir, wie wir denken? Woher kommen unsere Emotionen?
Als Kind waren Sie von Ihren Eltern abhängig und mussten sich oft verbiegen oder verleugnen, um die Versorgung durch Ihre Bezugspersonen nicht zu riskieren. Diese
damals wichtige Anpassungen an das Umfeld, die sogenannten erlernten Überlebensstrategien oder Glaubenssätze, stehen Ihrem Glück heute oft im Weg.
Sie haben gelernt sich an ein negatives Umfeld anzupassen anstatt auf Ihre eigenen Gefühle und Bedürfnisse achten zu dürfen-
Als Erwachsener ist das Überleben nicht mehr von den Bezugspersonen abhängig. Zu oft bleiben wir aber in den gewohnten Gedanken- und Bindungsmustern hängen und
wiederholen diese unreflektiert in Endlosschleife.
Innerlich geben wir uns immer noch zu wenig Wert, mit wenig schon zufrieden oder glauben uns Liebe und Anerkennung erst durch Leistung verdienen zu
müssen.
Jetzt können Sie lernen, im Einklang mit den eigenen Bedürfnissen und Werten zu leben, anstatt Ihren Wert im Außen zu suchen. Dafür dürfen Sie sich selbst neu kennenlernen.
Ausser in Beziehungen machen sich negative Glaubenssätze und Selbstwertthemen vorallem in der Arbeit bemerkbar. Die Sicht von außen kann dabei helfen, neue Perspektiven & Impulse zu erhalten, ohne Therapie zu benötigen.
Themen:
Sie fühlen sich von den Anforderungen am Arbeitsplatz plötzlich überfordert.
Sie fühlen sich gemobbt am Arbeitsplatz.
Sie verlieren zu viel Energie am Arbeitsplatz.
Sie zweifeln an ihren Fähigkeiten (Imposter Syndrom)
Sie schieben Wichtiges auf (Prokrastination)
Sie achten nicht auf ausreichend Selbstfürsorge.
Sie wollen ein Erfolgs-Mindset entwickeln und Lösungen statt Problemen sehen
Sie halten sich selbst zurück
Sie bringen Ihre Leistung nicht auf die Straße
Negative Glaubenssätze verhindern Ihren Erfolg
Angst davor sichtbar zu werden im Job
Diese inneren Glaubenssätze und Gedankenspiralen sind die Hürden auf dem Weg zum beruflichen Erfolg, zu einer liebevollen Beziehung, auf dem Weg in
die Selbstständigkeit und im positiven Umgang mit eigenen Kindern.
Nicht den Tod sollte man fürchten, sondern dass man nie beginnen wird, zu leben.
Markus Aurelius
Panikstörung
Fast die Hälfte der Bevölkerung erlebt einmal im Leben eine Panikattacke. Hinter diesen körperlichen Empfindungen steckt eine Angstdynamik. 1-3% der Menschen leiden unter einer Panikstörung.
Agoraphobie
Angst davor, eine Situation nicht verlassen zu können. Dadurch vermeidet man solche Situationen. Die Angst vor der Angst, die Angst wieder eine Panikattacke zu
erleiden ist typisch bei dieser Erkrankung. 3-10% der Menschen sind davon betroffen, Frauen häufiger als Männer. Das Durchschnittsalter der Erkrankung liegt bei 30 Jahren. Durch Vermeidung wird
diese Erkrankung aufrechterhalten.
Generalisierte Angsterkrankung
Circa 5% der Menschen erleiden diese irgendwann. Die Ängste treten in verschiedenen Situationen auf und betreffen viele Bereiche. Die nur schwer kontrollierbaren Sorgen führen zu einer Anspannung des Körpers und zu einer Übererregung des Nervensystems.
soziale Angst
Angst von anderen Menschen beobachtet und negativ bewertet zu werden. Um sich nicht zu blamieren vermeidet man die Situationen. 1-2% der Menschen leiden darunter. Modellernen und erlebte Blamagen mit anschließendem Vermeidungsverhalten können zu sozialer Angst führen.
spezifische Phobie
Dabei handelt es sich um eine spezifische Angst vor bestimmten Objekten oder Situationen. Circa 10% leiden unter spezifischen Phobien, die häufig in der Kindheit beginnen und den Alltag nicht sehr belasten.
Bulimie
Tritt bei circa 2 - 4 % der jugen Frauen auf. (Erkrankungsalter 20-30 Jahre)
normalgewichtige Menschen die sich für zu dick halten
Magersucht
Tritt bei circa 0,5 bis 1% aller Jugendlichen zwischen 12 bis 20 Jahren auf. 90% Frauen
Extrem herbeigeführte Gewichtsabnahme, um dünner zu werden.
Kopfschmerzen
Ist eine der häufigsten körperlichen Beschwerden, die bis zu 70% betrifft. Mehrere Arten sind zu unterscheiden.
Migräne: meist einseitig, pulsierender Scmerz, körperliche Aktivität verstärkt den Schmerz
Spannungskopfschmerz: beidseitiger, dumpfer Schmerz, kein Erbrechen, ab 30 Minuten
Stress kann Ursache als auch Folge der Kopfschmerzen sein. Entspannungstherapien und Stressbewältigungstraining können die Schmerzen reduzieren und die Lebensqualität erhöhen
Posttraumatische Belastungsstörung
Die Hälfte der Menschen erlebt einmal im Leben eine SItuation die zu belastend oder bedrohlich ist. Diese Erlebnisse werden als Trauma bezeichnet. Die normale Reaktionen auf solche Erlebnisse sind: Hilflosigkeit, Furcht, Verstörung.Manchmal verschwinden die emotionalen oder körperlichen Beeinträchtigungen nicht mit der Zeit. Ängste, Depressionen, Essstörungen, Schlafstörungen,... können die Folge solcher Traumata sein.
Bis zu 10% der Frauen und 5% der Männer leiden unter einer PTB.
Depression
Hauptmerkmale der Depression sind stark gedrückte Stimmung, Interessensverlust, Antriebslosigkeit, Passivität, sozialer Rückzug, Grübeleien. Nicht jede Niedergeschlagenheit, Schlaf- und Mutlosigkeit ist sofort behandlungsbedürftig. Erst wenn diese länger anhalten ist professionelle Unterstützung notwendig. Circa 21% der Frauen und 13% der Männer erleiden eine Depression im Laufe ihres Lebens.
Alkoholmissbrauch
Durch ein Zusammentreffen ungünstiger Umstände und persönlicher Bedingungen ensteht diese Krankheit. Die soziale Akzeptanz von Alkohol verstärkt dieses ungünstige
Verhalten.
Schlafstörungen
Ausreichend Schlaf ist für unser psychisches und körperliches Wohlbefinden notwendig. Nur bei 15% der Menschen sind körperliche Ursachen für die Schlafstörung
verantwortlich.
chronischer Schmerz
Circa 5-10% der Bevölkerung leiden darunter. Ziel ist die Erhöhung der Lebensqualität und Startegien zur Schmerzbewältigung.
Eine fertige Lösung für alle gibt es nicht - es gibt nur eine individuelle Therapie für jeden einzelnen Menschen. Jede Methode wird an den Klienten angepasst und nicht umgekehrt.
Sie sind der Experte Ihrer eigenen Innenwelt. Ich unterstütze Sie dabei, Ordnung in Ihre Gedanken zu bringen, Ihr Leben zu verstehen und manches aus einem anderen
Blickwinkel zu betrachten. Wichtig dabei ist auch, den Körper mit allen seinen Empfindungen miteinzubeziehen. Körper und Geist sind nicht zu trennen.
Sie wollen mit mir gemeinsam an Ihrem Thema arbeiten?
Ob Sie sich bei mir gut aufgehoben fühlen, finden Sie am besten im Erstgespräch heraus. Eine vertrauensvolle Arbeitsbeziehung ist für den Therapieerfolg
entscheidend. Mein Angebot steht Ihnen sowohl online, als auch in meiner Praxis in Langenzersdorf zur Verfügung. Derzeit nehmen ca. 30 % meiner Klienten schon das Online-Angebot in
Anspruch.
Im Erstgespräch gebe ich Ihnen eine erste Einschätzung über den Therapieprozess. Danach entscheiden Sie selbst, ob Sie meine professionelle Unterstützung, um alte Programmierungen zu transformieren, längerfristig in Anspruch nehmen wollen.
Zwischen Reiz und Reaktion liegt ein Raum.
In diesem Raum liegt unsere Macht zur Wahl unserer Reaktion.
In unserer Reaktion liegen unsere Entwicklung und unsere Freiheit.
Viktor Frankl (Begründer der Logotherapie)
Mag. Siegrun Bär
Klinische Psychologin
Traumatherapeutin
Terminvereinbarung: 0660 1616 123 (auch via SMS)
siegrun.baer@gmx.at
In Schiffeln 50
2103 Langenzersdorf