“Trauma is not what happens to you. Trauma is what happens inside you as a result of what happens to you.” Gabor Matè

        

 

Wie ich Ihnen helfe:

 

Anstatt ständig nur Symptome zu bekämpfen sollte die Ursache erkannt und eine bessere Regulierungsfähigkeit des Nervensystems erreicht werden. Außerdem ist es wichtig herauszufinden, welche Bedingungen diese Syptome in der Gegenwart begünstigen. Dafür benötigt es eine neue Sichtweise! Weg von der gewohnten Pathologisierung (Krankheitssicht), der Reparaturmedizin und der Medikamenteneinnahme.

 

Um diese ganzheitliche Haltung zu unterstreichen, rede ich in meiner Praxis

von Klienten und nicht von Patienten. Die Heilungsmöglichkeit liegt in Ihnen,

in ihren Gedanken, beim Umfeld und ihrem Nervensystem. Aber Sie müssen handeln. 

 

Jeder Mensch trägt in sich die Fähigkeit zur Veränderung und Heilung. Psychische Herausforderungen und Probleme gehören zum Leben dazu und dienen der Anpassung an die Umgebung.  Sie helfen, den notwendigen ersten Schritt in eine andere Richtung zu gehen.

 

 


 

Habe Geduld mit allen Dingen, aber besonders mit dir selbst.

Verliere nicht den Mut, wenn du deine eigenen Fehler betrachtest,

aber beginne sofort, sie zu beheben;

jeden Tag beginnt die Aufgabe aufs Neue.

Francis de Sales


Traumatherapie

Menschen mit ungheilten Kindheitswunden verwenden oft ungünstige Copingstrategien, um Emotionen nicht spüren zu müssen: 

 

  • Betäuben
  • Vermeidung
  • Ablenkung, Runterschlucken
  • Verdrängung
  • Flucht in die Phantasie
  • Lügen
  • Fokus auf Außenwahrnehmung
  • Erwartungen anderer erfüllen
  • Abhängigkeit
  • Leistungsdruck
  • sich in Diagnosen flüchten 
  • Prokrastination 
  • etc. 

 

Der Körper und die Psyche sind so lange belastbar, bis sie zusammenbrechen. Daher ist es entscheidend, proaktiv zu handeln und sich von ungesunden Bewältigungsmechanismen und psychischen Schutzmauern zu befreien. Die Auseinandersetzung mit diesen Themen und die Hinwendung zu sich selbst sind wesentliche Schritte auf dem Weg zu ganzheitlicher Gesundheit und Wohlbefinden.

 

"Geh du vor", sagte die Seele zum Körper", auf mich hört er nicht.

"Ich werde krank werden, dann wird er Zeit für dich haben,"

sagte der Körper zur Seele.

(Ulrich Schaffer)

 

 

 

Symptome: 

 

  • Panikstörung

Fast die Hälfte der Bevölkerung erlebt einmal im Leben eine Panikattacke. Hinter diesen körperlichen
Empfindungen steckt eine Angstdynamik. 1-3% der Menschen leiden unter einer Panikstörung.
 

  • Agoraphobie

Angst davor, eine Situation nicht verlassen zu können. Dadurch vermeidet man solche Situationen. Die Angst

vor der Angst, die Angst wieder eine Panikattacke zu erleiden ist typisch bei dieser Erkrankung.

3-10% der Menschen sind davon betroffen, Frauen häufiger als Männer. Das Durchschnittsalter der Erkrankung

liegt bei 30 Jahren. Durch Vermeidung wird diese Erkrankung aufrechterhalten.

 

  • Generalisierte Angsterkrankung

Circa 5% der Menschen erleiden diese irgendwann. Die Ängste treten in verschiedenen Situationen

auf und betreffen viele Bereiche. Die nur schwer kontrollierbaren Sorgen führen zu einer Anspannung des

Körpers und zu einer Übererregung des Nervensystems.

 

  • soziale Angst

Angst von anderen Menschen beobachtet und negativ bewertet zu werden. Um sich nicht zu blamieren

vermeidet man die Situationen. 1-2% der Menschen leiden darunter. Modellernen und erlebte Blamagen

mit anschließendem Vermeidungsverhalten können zu sozialer Angst führen.

 

  • spezifische Phobie

Dabei handelt es sich um eine spezifische Angst vor bestimmten Objekten oder Situationen. Circa 10% leiden

unter spezifischen Phobien, die häufig in der Kindheit beginnen und den Alltag nicht sehr belasten.

 

  • Bulimie

Tritt bei circa 2 - 4 % der jugen Frauen auf. (Erkrankungsalter 20-30 Jahre)

normalgewichtige Menschen die sich für zu dick halten

 

  • Magersucht

Tritt bei circa 0,5 bis 1% aller Jugendlichen zwischen 12 bis 20 Jahren auf. 90% Frauen

Extrem herbeigeführte Gewichtsabnahme, um dünner zu werden.

 

  • Binge Eating

Unangenehme Emotionen werden mit Essattacken reguliert

 

  • Kopfschmerzen

Ist eine der häufigsten körperlichen Beschwerden, die bis zu 70% betrifft. Mehrere Arten sind zu unterscheiden.

Migräne: meist einseitig, pulsierender Schmerz, körperliche Aktivität verstärkt den Schmerz

Spannungskopfschmerz: beidseitiger, dumpfer Schmerz, kein Erbrechen, ab 30 Minuten

 

Stress kann Ursache als auch Folge der Kopfschmerzen sein. Entspannungstherapien und Stressbewältigungstraining

können die Schmerzen reduzieren und die Lebensqualität erhöhen

 

  • Posttraumatische Belastungsstörung

Die Hälfte der Menschen erlebt einmal im Leben eine SItuation die zu belastend oder bedrohlich ist.

Diese Erlebnisse werden als Trauma bezeichnet. Die normale Reaktionen auf solche Erlebnisse sind: Hilflosigkeit,

Furcht, Verstörung. Manchmal verschwinden die emotionalen oder körperlichen Beeinträchtigungen nicht

mit der Zeit. Ängste, Depressionen, Essstörungen, Schlafstörungen,... können die Folge solcher Traumata sein.

Bis zu 10% der Frauen und 5% der Männer leiden unter einer PTBS nach Schocktrauma.

 

  • Depression

Hauptmerkmale der Depression sind stark gedrückte Stimmung, Interessensverlust, Antriebslosigkeit,

Passivität, sozialer Rückzug, Grübeleien. Nicht jede Niedergeschlagenheit, Schlaf- und Mutlosigkeit ist

sofort behandlungsbedürftig. Erst wenn diese länger anhalten ist professionelle Unterstützung notwendig.

Circa 21% der Frauen und 13% der Männer erleiden eine Depression im Laufe ihres Lebens.

 

  • Alkoholmissbrauch

Durch ein Zusammentreffen ungünstiger Umstände und persönlicher Bedingungen ensteht diese Krankheit.

Die soziale Akzeptanz von Alkohol verstärkt dieses ungünstige Verhalten.

 

  • Schlafstörungen

Ausreichend Schlaf ist für unser psychisches und körperliches Wohlbefinden notwendig. Nur bei 15% der

Menschen sind körperliche Ursachen für die Schlafstörung verantwortlich.

 

  • schwerer Umgang mit chronischem Schmerz

Circa 5-10% der Bevölkerung leiden darunter. Ziel ist die Erhöhung der Lebensqualität und

Strategien zur Schmerzbewältigung.

 

  • ADHS: eine Anhäufung verschiedener Verhaltensweisen die grundsätzlich keinen Krankheitswert haben

 

  • Hochsensibelität

 

  • Schwierigkeiten "Nein" zu sagen

Nein-Sagen fällt Menschen aus verschiedenen Gründen schwer. 

Ein Hauptgrund ist das Bedürfnis nach sozialer Akzeptanz und Zugehörigkeit. Menschen möchten

oft Konflikte vermeiden und fürchten, dass ein Nein zu Ablehnung oder Enttäuschung führt.

Besonders bei einem komplexen Trauma fällt es sehr schwer, auf die eigenen Bedürfnisse zu achten. Menschen mit niedrigem Selbstwertgefühl neigen dazu, die Bedürfnisse anderer über ihre eigenen zu stellen, da sie sich weniger wert fühlen und Anerkennung suchen. 

Wer in einem Umfeld aufgewachsen ist, in dem Gehorsam und Anpassung stark betont wurden, hat oft Schwierigkeiten, Grenzen

zu setzen. Wieviele Mädchen haben früher ständig gehört, dass sie lieb und nett sein müssen? Ganze Generationen und Kulturkreise sind davon betroffen.

 

Zusätzlich können Schuldgefühle und Angst vor Konsequenzen dazu führen, dass Menschen lieber Ja sagen, selbst wenn es ihnen nicht passt.

 

Nein-Sagen Können ist eine komplexe Fähigkeit ist, die einen guten Selbstwert und die Fähigkeit zur Selbstfürsorge erfordert.

 

Lernen Sie, Nein zu sagen!

 

Für ein erfülltes und selbstbestimmtes Leben. 

 

 

Vereinbaren Sie einen Termin, um besser für Ihre Bedürfnisse eintreten zu lernen

Mag. Siegrun Bär     0660 / 1616 123

 

 

hinderliche Überzeugungen und Glaubenssätze


 

Zwischen Reiz und Reaktion liegt ein Raum.

In diesem Raum liegt unsere Macht zur Wahl unserer Reaktion.

In unserer Reaktion liegen unsere Entwicklung und unsere Freiheit.

Viktor Frankl (Begründer der Logotherapie)